Anne Brüssau

Puppetry, performance, construction







Anne Brüssau arbeitet als freischaffende Figurenspielerin und -bauerin.

Von 2014-2018 studierte sie Figurentheater an der HMDK Stuttgart und gründete 2017 mit ihrem Jahrgang das Stuttgarter TANGRAM Kollektiv.
Mit dem kollektiven Bachelor-Stück "Ein Fisch im Weltraum" ( Regie: A. Doron) schloss sie ihr Studium ab,
Aufführungen im Fitz! Stuttgart und beim Internationalen figuren.theater.festival Erlangen 2019.

In der Spielzeit 2017/2018 war sie Gast am Stadttheater Aalen in der Produktion "Macbeth" (Regie: T. Kleinknecht und J.Jedenak)
und spielte in Iris Keller's Figurentheaterproduktion "Faust.Eins" mit, nominiert für den Grünschnabelpreis 2019.

Grenzbereiche und Verfremdung sind Thematiken die sich durch Anne Brüssau's Arbeiten ziehen, ebenso wie die Nähe zum Film.


Die in Leipzig studierte Theaterwissenschaftlerin schrieb ihre Bachelorarbei 2014 über Leerstellen in Jim Jarmusch "Stranger than paradise".
"In my room", eine Eigenproduktion von 2017, handelt von Depression und dem Phänomen der Hikkikomori. Das Kurzformat ist eine Theater-Dia-Show in Schwarz-Weiß, ausgezeichnet mit dem Award for outstanding achievement beim Istropolitana Festival Bratislava.
Auch das Stück "IMPRINT [Versuche zur Abwesenheit]" ( Regie: J.Jedenak) dringt tief in die menschliche Psyche. Anne Brüssau imaginiert mit 2 weiteren SpielerInnen ihrer eigene Abwesenheit.
Mit „Horror Vacui“, einem Stück über die eigene innere Leere, gab Brüssau 2021 ihr Regie-Debüt im Fitz! Stuttgart.

Ihre neuste Produktion „Plan B - eine Schatten-Trash-Horror-Story“ ist eine Reise in die Zeit der B-Movies.
Das Schattentheaterstück beschäftigt sich mit einer Gesellschaft, die trotz guter Absichten in eine menschengemachte Katastrophe schlittert.





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